• 01.09.1970
        • Erste Schritte

          Erste Schritte

          Als erste "gemischte" Sekundarschule des deutschsprachigen Gebietes nahm das Bischöfliche Institut Büllingen am 1. September 1970 mit 42 Schülern den Lehrbetrieb auf. Diese ersten Jahre des Bestehens waren von Schwierigkeiten geprägt, die es zu überbrücken galt. So hatte die Sekundarschule u.a. zu Beginn nur ein provisorisch angebrachtes Gebäude, indem alle Klassen untergebracht werden mussten. Die schwierigen Umstände entmutigten die Lehrkräfte jedoch nicht- ganz im Gegenteil: Dieser Geist von Enthusiasmus und das persönliche Engagement der Lehrer für die Schule herrscht immer noch im Lehrerzimmer, sodass auch heute noch gemeinsam mit der Elternvereinigung und den Lehrern renoviert, gestrichen, gebaut und umgezogen wird.

      • 1971 - 1973
        • Bautätigkeit

          Bautätigkeit

          Im Jahre 1971 beginnt die Bautätigkeit, die sich während der folgenden Jahre mit dem Anwachsen der Schülerzahl ständig fortsetzt. Im 2. Jahr des Bestehens wird eine berufliche Abteilung "Büroarbeiten" gegründet, die heute bis zum 7. Abschlussjahr ausgebaut ist. Zum ersten Mal erhalten Schülerinnen und Schüler das Abschlusszeugnis der Unterstufe Ende Juni 1973.

      • 01.09.1973
        • Handelabteilung

          Handelabteilung

          Am 1. September 1973 wird die Oberstufe der Handelsabteilung eröffnet. Die Zahl der Lehrpersonen steigt auf 20. Nach einer schwierigeren Anfangsphase haben sich die Arbeitsverhältnisse mittlerweile normalisiert, auch wenn sie einem Vergleich mit den alteingesessenen Schulen nicht standhalten können.

      • 1976-1980
        • Erneuerter Unterricht

          Erneuerter Unterricht

          Am 30. Juni 1976 verlassen erstmals 16 Abiturienten das Bischöfliche Institut Büllingen.

          Nach gründlicher Planung führt das Bischöfliche Institut Büllingen als erste katholische Sekundarschule des deutschsprachigen Gebietes am 1. September 1976 den " Erneuerten Unterricht " ein: Zum ersten Mal können die Schüler einem Programm ihrer Wahl folgen. Im Übergang werden die Grundwahlfächer Wissenschaften und Handel, im beruflichen Zweig Büroarbeiten und Haushaltswirtschaft angeboten. Ziel ist es, den Schülern bei der kommenden Orientierung behilflich zu sein. Wegen der steigenden Schülerzahl muss auch die Infrastruktur erweitert werden.

          Der bereits 1975 errichtete Trakt mit Klassenräumen, einer Lehrküche und Behelfsturnräumen können bereits 1976 bezogen werden. 1977 wird der erste Sportplatz in Eigenleistung errichtet. Der 1976 errichtete Trakt muss um 6 zusätzliche Klassen erweitert werden, die für das Schuljahr 1979/80 bezugsfähig werden.

          Ende des Jahres 79/80 tritt Herr N. Kreins in den wohlverdienten Ruhestand. Sein Nachfolger wird Theo Jansen, seit den Anfängen Religionslehrer am BIB. Noch im gleichen Schuljahr werden Vorschläge zum Schulneubau ausgearbeitet.

      • 1981-1990
        • 2 Einheiten - 1 Schule

          2 Einheiten - 1 Schule

          Seit dem 1. September 1981 bildet das Bischöfliche Sankt-Marien-Institut - diese Bezeichnung hat Monsignore van Zuylen anlässlich des zehnjährigen Bestehens vorgeschlagen - ein Schulzentrum. Die Schule umfasst 2 Einheiten: eine 1. autonome Stufe sowie die 2. und 3. Stufe.

          Herr R. Kessler und Herr C. Hellebrandt übernehmen die Leitung dieser Einheiten. Das Neubauprojekt wird in Rekordzeit fertiggestellt. Bereits im folgenden Schuljahr beginnt die Durchführung der Bauprojekte, die am 29. Juni 1984 durch Hochwürden Bischof von Lüttich ihrer Bestimmung übergeben wird. 1984 übernimmt Léon Weber die Aufgabe des beurlaubten C. Hellebrandt und übt das Amt des Schulleiters während 19 Jahren aus.

          Seit Anfang der 80er Jahre hielten die Computer in der Schule Einzug. Das BIB konnte dank einer guten Zusammenarbeit mit FOREM ein interessantes Angebot im Informatikbereich ausarbeiten und der Öffentlichkeit zugänglich machen.

      • 1990-2000
        • Dualsystem Bürokaufleute

          Dualsystem Bürokaufleute

          Beginn der 90er Jahre arbeiten die Lehrpersonen ein neues Konzept für den beruflichen Zweig "Bürokaufleute" aus. Die Jugendlichen bereiten sich nun im Dualsystem auf ihr Berufsleben vor.
          Am 1. September 1997 fusionieren die beiden Schulen "1. autonome Stufe" und "2. und 3. Stufe" zum Bischöflichen Institut Büllingen.

      • 2000-2010
        • Ausbau des Schulgeländes

          Ausbau des Schulgeländes

          Am 31. August 2003 tritt Leon Weber in den Vorruhestand. Emile Nilles, bis dato Mathematik- und Physiklehrer in der Oberstufe des Übergangszweiges, tritt dessen Nachfolge an.

          Am 19. Oktober 2004 beginnen mit den Baumaßnahmen zur Erweiterung und Sanierung der Gebäude. Hier entstehen zusätzliche Klassenräume, eine moderne Mediothek, ein neues Lehrerzimmer. Auch wird ein neues Treppenhaus mit Lift für Menschen mit Gehbehinderung im bestehenden Bürotrakt eingebaut.

      • 2010-2020
        • neue Abteilung

          neue Abteilung

          Am 31. August 2011 tritt Emile Nilles in den wohlverdienten Ruhestand. Sein Nachfolger, Philippe Noel, übernimmt ab dem 1. August 2011 die Leitung der Schule.

          Im Jahre 2013 wird die Informatikabteilung neben der Natur- und Wirtschaftswissenschaftsabteilung für die A-Klassen eröffnet.

      • 2021-2022
        • Praktikum im Ausland

          Praktikum im Ausland

          Seit dem Schuljahr 2021-2022 haben die Schüler und Schülerinnen der Qualifikationsabteilung die Möglichkeit, ihr vierwöchiges Praktikum im Ausland zu absolvieren. 

          September 2022 tritt Ramona Wey die Nachfolge von Philippe Noël an, der 11 Jahren lang die Direktion übernommen hat.